Gottesdienst Nikodemuskirche Bayreuth 2. Sonntag der Passionszeit - Reminiszere 25.02.2024 Pfr. Thomas Hofmann, 4. Mose 21, 4-9, n. d. BasisBibel

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen, möchte sagen im Namen Jesu, mit dir. Amen

Manches im Leben ist schon nicht ganz einfach, vielleicht sogar schmerzhaft, aber ist auszuhalten, wenn man das Ende sieht, wenn man weiß, das tut jetzt kurz weh und dann ist es gut, oder wenn der Zahnarzt sagt: Das sind nur ein, zwei Minuten, ich kann jederzeit Pausen machen und dann ist es geschafft, wobei auch da, bevor man sich überfordert oder bleibende Traumata erleidet, kann man auch da ohne Weicheibonus mal eine Spritze nehmen. Schlimmer sind Dinge und Zustände, die anhalten. Gibt es in deinem und meinem Leben vielleicht auch eine Wüste, die kein Ende nimmt?

In dieser Situation waren die Israeliten. Sie hatten einen wunderbaren Auszug erlebt, eine Rettung aus der Sklaverei, aber dann wird der Weg lang und immer länger. Wir wollen diesen Bibelabschnitt lesen aus dem 4. Buch Mose, Kapitel 21, die Verse 4 bis 9, nach der BasisBibel.

  1. Die Israeliten zogen vom Berg Hor weiter in Richtung Schilfmeer. Dabei nahmen sie einen Umweg um das Land Edom herum. Das Volk aber wurde auf dem langen Weg ungeduldig.
  2. Die Israeliten beklagten sich bei Gott und bei Mose: „Wozu hast du uns aus Ägypten herausgeführt? Sollen wir in der Wüste sterben? Nicht einmal Brot und Wasser gibt es hier. Wir ekeln uns vor diesem schlechten Essen!
  3. Darauf schickte der Herr Giftschlangen zum Volk. Viele Israeliten wurden gebissen und starben.
  4. Das Volk kam zu Mose und bat: „Wir haben Unrecht getan, als wir so mit dem Herrn und mit dir geredet haben. Bete zum Herrn, dass er die Schlangen von uns fortschafft!“ Daraufhin betete Mose für das Volk.
  5. Der Herr antwortete Mose: „Fertige eine Schlange aus Bronze an und stecke sie auf ein Feldzeichen. Jeder, der gebissen wurde, soll sie ansehen. Dann wird er am Leben bleiben.“
  6. Da machte Mose eine Schlange aus Bronze und steckte sie auf ein Feldzeichen. Und tatsächlich wer gebissen worden war und die Bronzeschlange ansah, blieb am Leben.
Wenn die Wüste deines Lebens kein Ende nimmt, dann wird der Weg lang, da werden die Füße müde, da klebt die Zunge am Gaumen und da weiß man schier nicht, ob das jemals im Leben noch mal anders wird, vielleicht mit einer Krankheit. Man dachte, vielleicht vier Wochen dann bist du wieder bei Kräften. Aber dann geht es rückwärts mit den Kraftprozenten und man liegt irgendwann da und weiß nicht, ob man von diesem Krankenlager jemals wieder aufsteht. Vielleicht auch mit einem lieben Menschen aus der Familie, wo man jahrelang sich bemüht, sei es im Gebet, in der Erziehung, mit Liebe und mit Grenzen, mit, wie man sagt, Zuckerbrot und Peitsche, mit allen Chancen, die man anbieten kann, und es wird in den Wind geschlagen. Es ist ‚wie der Wurm drin‘. Man kann das nicht gut machen, was andere Menschen, was Krankheiten, was seelische Verletzungen oder vielleicht auch da und dort ein Anteil eigener Passivität getan haben. Aber hier geht's nicht um Ursachen, um Schuldzuweisung. Hier geht`s einfach um die große Solidarität der Wüstenwanderer, dass ich sagen kann: Du bist nicht allein, meine Schwester, mein Bruder; du darfst wissen, dass es viele, viele gibt, die würden gern vorgestern, schon Erleichterung, schon längst Heilung oder Besserung und schon längst auch ein Drauf-eingehen von dem, von dir geliebten Menschen sehen, dass da endlich was anders wird. Aber es nimmt kein Ende. Und da, wo man kurz vorm Ziel sich meint, da kommt noch ein Umleitungsschild.

In dem Fall bei den Israeliten war’s die Unmöglichkeit bei den Edomitern durchzuziehen, sollte ein Brudervolk sein, aber waren bis auf die Zähne verfeindet und ließen die Israeliten nicht durch. Es wäre lebensgefährlich gewesen. Und dann müssen sie um dieses Gebiet herum. Es war kein direkter Weg, nach dem wunderbaren Auszugshandeln. Ihr seht da, wo der Pfeil hinzeigt, das Gebiet von Edom südlich vom Toten Meer, und da mussten sie noch einmal außen herumziehen. Ihr könnt die Streckenführung sehen, und es ist einfach 200 km. Sie hätten rüber nur noch 10 km gehabt, und jetzt mussten sie noch einmal 200 km zurück und noch einmal 200 km hoch; und jetzt ist die Geduld am Ende, wie unser Bibelabschnitt übersetzt: Wenn die Wege lang werden, wird unser Atem und unsere Kraft kurz. Das ist eine Erfahrung, die unser Bibelabschnitt kennt und wenn du durch ähnliche Zeiten gehst, dann lass dich versichern, dass das nicht vergeblich ist, dass das nicht aus dem Blick Gottes gerutscht ist, dass er dich gerade da sieht, wo du schier nicht mehr kannst. Das ist ein schöner Ausdruck im Hebräischen, die „nefesch“, also die Seele, Kehle, Atem, Person, Kraft wird kurz.

Das ist schön, wenn man kurzatmig wird, hat man keinen Schnaufer mehr, dann, wenn man die Treppe hochgeht, so sagt man, schnauft man wie ein Brauereigaul, sagt der Franke. Oder man wird innerlich einfach am allerletzten Zahnfleisch gefunden und weiß, noch ein paar Meter, ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht, wann das hier noch enden soll. Das führt zu einem Kurzwerden der Atmung, der Seele und der Geduld.
Doch die Gefahr ist hier, dass aus Umwegen Abwege werden, das heißt, dass man dann sozusagen abbiegt innerlich, dass das Herz kippt, dass da endgültig was zerbricht, vielleicht auch in der Beziehung zum lebendigen Gott. Umwege, Abwege und in dem Fall auch Holzwege, weil ihr Herz sich von Gott abwendet und sie in Rebellion verfallen. Einige Wortführer brüllen es vor und die anderen sind schnell hinterher: Warum hast du uns hier raus geführt Mose? Was ist das für eine Route? Was ist das für eine Chance? Du überforderst uns!

Dass wir alle nicht davor gefeit sind, das habe ich mal erlebt auf einer Wanderung mit Freunden. Wir waren unterwegs im Elbsandsteingebirge, im weitesten Umfeld der Sächsischen Schweiz und ein wirklich durchtrainierter Freund von uns hat die Streckenführung überlegt. An einer Stelle hat er sich verlaufen und danach, als wir fast da waren, hat er gesagt: Ach, jetzt haben wir doch noch Zeit. Jetzt gehen wir noch eine Runde. Und ich war im Unterzucker. Ich habe letzten Sonntag vom Männerhunger gesprochen. Es war nicht besonders erquicklich, weil wir wirklich den Magen in der Kniekehle hatten und keinerlei Kraft mehr und unser Sports-wunder hat gesagt: Ach jetzt gehen wir noch da vor und hängen noch die 3, 4 km dran. Und da bin ich etwas ungehalten geworden. Ich habe dann zu meiner Frau gesagt: Du, weißt du was, da vorn in 350 m rechts steht unser Auto, wir fahren jetzt. Und wir haben uns an dem Tag nicht mehr verabschiedet und es tut mir heute noch leid. Ich habe mich natürlich hinterher entschuldigt. Also, wir sind längst wieder im hellgrünen Bereich, aber es war an dem Punkt: der Umweg zu viel, der unsere Freundschaft auf eine echte Probe gestellt hat, weil unser Sportkamerad eben uns rettungslos überschätzt hat.

Die Israeliten hatten mehr als das. Sie haben sich aufgeführt wie betrogene Pauschalreisende: Essen, Strecke, Dauer, Reiseleitung, ein Sternchen. Ich rank dich so runter Freund, ja, mit dem Unternehmen reise ich nie wieder, mies, grottenmies! Wir können nicht mehr! Mose, wir sterben in der Wüste! Was ist das für eine Reiseleitung? Du hast doch gewusst, wo es lang geht, oder kannst du nicht Experten beauftragen?

So kippt auch unsere, ja nicht nur Stimmung, sondern auch unser Glaube bei Zerreißproben, die nicht enden. Aber das Schlimme ist, dass wir dabei alle bisherigen Hilfen vergessen, und wir schlagen mit diesem Motzen, mit diesem Murren, quasi Gott ins Gesicht, wenn wir von Rettungen herkommen. Man könnte es noch verstehen, wenn sie friedlich dort ausgezogen wären, wenn es einfach ein eigenes Unternehmen gewesen wäre, dann könnte man sagen: Das war eine fixe Idee von Mose. Okay, jetzt kann man sich berechtigt aufregen. Aber, sie waren ja von der größten Errettung des Volkes Israel hergekommen - erst durch diese neun Warnschüsse, dieser Plagen an den Pharao und seine brutalen Sklavenhalter, dann die Bewahrung in der zehnten tödlichen Plage durch das Blut eines Lammes, das die weite Reise ohnehin nicht überlebt hätte, und sie bekommen den Auftrag, die Türpfosten einzustreichen und der Tod geht an allen Hütten der Israeliten vorbei, ein wunderbares Vorbild, eine prophetische Schau auf das Blut Jesu Christi und dann schließlich das Meer vor ihnen, die bis an die Zähne bewaffneten Heere der Ägypter hinter ihnen, rettungslos verloren! Und Gott sagt: „Steck’ deinen Stab ins Meer!“ Und es kommt ein extrem starker Ostwind, das Meer teilt sich und sie gehen dort durch, was den Ägyptern nicht gelingt. Dieses Wunder, das 600.000 Menschen erlebt haben und das zur DNA des Volkes Israels gehört, das wir auch jetzt in der Fürbitte nicht vergessen sollten, wo es auch durch tiefe Wasser geht. - Und so war es nicht nur eine Lappalie, dass sie in Rebellion verfallen; denn sie hatten die Rettung vergessen!

Und jetzt, liebe Christin, lieber Christ, hast auch du vielleicht die Rettung vergessen, wenn die Schwierigkeiten kommen? Würdest du lieber tauschen mit denen, die Jesus nicht kennen, um dieses schlimme Leiden, diese Umwege endlich los zu sein? Manchmal kommt's dir übers Herz und über die Lippen und du wärst vielleicht lieber ein gesunder Heide als ein kranker Christ, lieber ein zufriedener, im Wohlstand befindlicher Atheist als einer oder eine, die mit Jesus durch ganz große Tiefen geht. Und ich kann sagen: Ja, auch und gerade Glaubende gehen manchmal ganz unten durch. Ich habe es an mir und anderen Menschen erleben müssen und deshalb, weil man so undankbar ist und von der größten Rettung herkommt, deshalb schickt Gott Gericht. Er schickt, wie es hier heißt, feurige Schlangen, Giftschlangen und in diesem „feurig“ steckt zugleich das „saraph“ von Seraphim, das heißt, die Heiligkeit, die die Bundeslade bewachte und den Thron Gottes, die schlägt bei Rebellion gegen das Volk Gottes. Und es steht im Neuen Testament nicht im Alten: Das Gericht fängt an beim Volk Gottes, das heißt, wenn wir auf Dauer gegen Gott „an-stinken“, gegen Gott rebellieren und absichtlich andere Wege gehen, weil wir sagen: „Der ist ja gegen uns“ und dabei die Rettung vergessen, dann kann es passieren, dass die Heiligkeit Gottes, die für dich streitet und um dich kämpft auf einmal dein Gegner wird. Es kommen Giftschlangen, sogenannte „Spei-Kobras“. Wikipedia sagt: Sie verströmen ein tödliches, postsynaptisch wirkendes Nerven- und Zellgift. Manche Sorten vergiften und verätzen das Gewebe innerlich auch so, dass manche sogar Gliedmaßen verloren und, besonders heimtückisch, sie können durch ihren Giftzahn das Gift 3 m weit spritzen und dabei Erblindung hervorrufen, selbst wenn sie nicht beißen, fürchterliche Giftschlange. Aber belassen wir es nicht dabei. Das war nicht irgendeine alte Geschichte oder ein Mythos, sondern der giftige Biss der Sünde. Er greift auch nach uns z.B. in der Falle nach unrechtem Geld, z.B. mit dem Lockvogel einer vorgegaukelten und nicht echten Liebe, dass wir dann in die Tretfalle laufen, vielleicht in der Illusion, dass alle Religionen gleich seien, und dass man doch das Beste aus allen verwenden könne und dann Kräfte oder Geister anzapft, die man nicht mehr loswird; oder in den fast magnetischen Sog der Bildschirme, dass man in Bildschirmsucht gerät, und dann auch auf diesen Abwegen sich selber tröstet mit Bildern, die man Tag und Nacht nicht loswird. Das sind nur Beispiele. Das heißt nicht, dass Liebe oder Handygebrauch an sich schon falsch wären, sondern dass wir da oft den falschen Quellen auf die Schliche gehen und so werden sie gebissen. Und gegen das Gift half kein: Wir gehören aber zum Volk Gottes, oder keine Selbstrechtfertigung: Wir sind halt so. Wir haben schon immer leicht gemurrt und gemotzt. Gott weiß das doch; oder noch merkwürdiger: Diese Bronzeschlange ist überhaupt nicht unser Kunstgeschmack. Warum sollen wir dahin schauen? Es gefällt uns nicht.

Solange klares Evangelium, egal in welchem Geschmack, gepredigt oder gesungen wird: Da greife du zu. Dann nimm du das Gegengift. Es scheint erst widersinnig: Ein Blick auf diese Schlange an der Stange soll uns retten? Wie soll das gehen? Aber es ist so. Das einzige Gegengift, nicht weil Mose das erfunden hätte oder weil er Symbolpredigten liebt, sondern weil Gott es befohlen und bevollmächtigt hat. Wer auf diese entmachtete Schlange am Feldzeichen, an dieser Stange, schaut, glaubend schaut, bei dem ist das Gift wirkungslos. Es tut noch weh. Man sieht noch die zwei Giftzähne, vielleicht in der Wade, aber du wirst nicht daran sterben. Man sieht in dieser alten Radierung, deren Rechte ich leider im Internet nicht identifizieren konnte, sonst hätte ich es angegeben oder angefordert. Man sieht Mose in der Mitte, der die Schlange erhöht hat, aus Bronze und die, die nicht hinschauen, sagen: Was soll der Blödsinn? Ich habe mit mir zu kämpfen, mit diesem schrecklichen Gift. Die fallen sterbend nieder, manche halten noch ihre Kinder hoch und sinken dann selber in den Wüstensand und andere, vor allem dieses Kind, dieser Jugendliche, schaut auf zum Kreuz und wird gerettet. Und das wollte ich auch noch sagen, wenn du um einen Menschen bangst, wo das Übel kein Ende nimmt: Ein Blick aufs Kreuz kann alles ändern! Der glaubende Blick aufs Kreuz entgiftet manchmal Generationen von Müll und Sondermüllresten und Altlasten eines Lebens.

Für uns glaubende Christen heißt es: Das Gegengift ist der rettende Blick auf die von Jesus am Kreuz besiegte Sünde. So wie damals quasi das Gift der Schlange harmlos war, weil es aus Bronze war, so ist die Sünde entgiftet durch den Herrn Jesus, der sie für uns bezahlt hat. Alle deine Schuld, alle deine Fehler, alle deine Alltagssüchte und Gefangenheiten hat er am Kreuz entmachtet und auch die großen Supermächte von Sünde, Tod und Teufel. Und wenn du glaubend auf Jesus schaust, bitte nimm das wahr, dann bist du gerettet für Zeit und Ewigkeit.

So dürfen wir den Blick unserer Augen auf Jesus richten, und ich möchte euch noch drei wunder-bare Worte mitgeben, erst ein Bibelwort: „Lasst uns Aufsehen auf Jesus den Anfänger und Vollender des Glaubens.“
Ein Anfang ist nötig, die Umkehr vielleicht, die Beichte bei einem Seelsorger, aber dann auch diese Wiedergeburt, dass Gott selber dir das neue Leben aus Jesus schenkt und in dir siegreich wird.

Dann die Erfahrungsweisheit des 2001 verstorbenen Schriftstellers Heinrich Spähmann: „Was wir im Auge haben, das prägt uns. Dahinein werden wir verwandelt und wir kommen, wohin wir schauen.“
Ist es nicht wunderbar, wenn wir immer wieder Stars anschauen, dann wären wir vielleicht so hochnäsig und affig wie sie; wenn wir immer wieder Schmuddelbilder anschauen, dann werden wird unser Herz irgendwann der gleiche Saustall. Aber wenn wir auf den Herrn Jesus Christus schauen, dann werden wir einmal in ihn verwandelt und dann kommen wir dorthin, wo wir ihn ewig schauen.
Und schließlich:Blicke nur auf Jesus / Seele, eil’ ihm zu, / der für dich gelitten /gibt dir Fried und Ruh’. Dieses wunderbare englische Lied von Henry Burton hat Theodor Kübler übersetzt und manche kennen es aus unserem Liederbuch.

Dass Jesus aber nicht nur am Kreuz schrecklich für uns gelitten hat, mit diesen dicken Zimmermannsnägeln durch die Handgelenke, sondern dass er das auch liebend und gern und siegreich getan hat, das hat meine Frau einmal gemalt in einem Acrylgemälde. Deshalb, obwohl es schlimmes Leiden war, hier der freundliche Jesus, der lächelnde Jesus, der siegreiche Jesus für dich und mich. Und sie hat diesen wunderbaren Freund, der für uns in den Tod ging, gemalt als den, der es gerne tut für dich, nicht nur so: ‚Ja, das musste ich mir abringen und für dich ist auch was dabei‘, sondern ausgerechnet für dich! Ich möchte, dass du nicht fehlst bei den Geretteten, dass du nicht fehlst einmal im Himmel, dass du nicht fehlst bei denen, die sagen können: Alle, alle meine Last liegt am Kreuz auf Golgatha.
Und deshalb steht auch in der linken oberen Ecke unter wunderbaren Texten: „Weiß ist sein Festgewand, blutig die wunde Hand, sie führt dich heim ins Heil’ge Land.“

Wer diesen Glaubensblick auf Jesus wagt und bewahrt, jetzt im Leben und einmal im Sterben, den reißt der Herr durch in seine wunderbare neue Welt, wo einmal keine Gifte, keine Abschiede, keine Tränen und auch keine Sünden mehr sein werden, weil er dich ganz, ganz neu gemacht hat. Amen .

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen