wir
haben einen Gott der da hilft und den Herrn, der vom Tod errettet. So
steht es in Psalm 68, 21. Soweit die Theorie. Es ist auch da und dort
und immer wieder Gott sei Dank erlebte Praxis. Aber sind wir ehrlich,
vertrauen wir wirklich dem Herrn, dass er entscheidend eingreifen kann
und rechnest du auch heute mit seinem Reden, mit seinem Helfen und
wendest du dich mit dem was dich plagt an ihn? Wie er rettet und wen er
rettet, das sprengt alle Grenzen. Da haben sogar die Menschen aus
anderen Völkern und Religionen davon gehört und es
wird ihm so geholfen, dass er Stufe um Stufe herabsteigen muss von
seinem hohen Gefolge und schließlich heil und froh
wird. Was muss das für ein Schlag gewesen sein? Erst
ja die Erkenntnis der Krankheit, aber dann auch dass er der
große Feldherr auf Anweisungen angewiesen ist.
Aber der Reihe nach in vier Schritten gehen wir durch dieses wichtige
Ereignis und beziehen das immer, so hoffe ich, so bete ich, auf uns
selber.
Nicht dass das immer so wäre. Leider. Ja ich habe das jetzt kurz im Schlagzeilenstil formuliert. Ist nicht immer so, leider, dass ein Mächtiger seine Ohmacht erkennt dass Heilung zur Bekehrung führt, aber möge Gott schenken, dass es bei uns so sei wie bei diesem mächtigen Feldherrn Naaman.
Stellen wir uns den Naaman vor: ein
Oberbefehlshaber, ein Sternegeneral, dem hier etwas
Fürchterliches passiert. Er war erfolgreich als Feldhauptmann
von Aram, General der syrischen Streitkräfte. Kriege hat er
gewonnen, sogar gegen Israel. Sein König hielt große
Stücke auf ihn und Naaman sonnte sich im Erfolg bis jener Tag
kam. Vielleicht hat er es beim Anziehen seiner Paradeuniform gemerkt.
Da war plötzlich eine weiße Stelle. Was hier Aussatz
genannt wird, war nach ja biblischer Wissenschaft nicht Lebra, denn
sonst wäre er unter Quarantäne gewesen, sondern war
eine ganz schwere fürchterliche quellende Form von
Schuppenflechte. Zunächst nur eine Stelle, dann breitet sich
das aus am ganzen Körper. "Ich muss zum Arzt", denkt der und
dort bekommt er die Wahrheit ins Gesicht gesagt: Schuppenflechte,
damals unheilbar.
Mit einem Mal war alles anders. Bisher kerngesund und jetzt der Keim
einer quälenden Krankheit in ihm. An solche
Einschränkungen des Lebens hat er vielleicht noch nie gedacht.
Warum sollte er auch, er hat andere unterworfen und muss sich jetzt
einem schlimmen Schicksal unterwerfen. Naaman war ein gebrochener Mann.
Das blühende Leben und jetzt auf der Suche nach ein bisschen
lebenswertem Leben. Quälender Juckreiz. Schande vor den
anderen. Er galt als Gestrafter seines aramäischen
Gottes Rimon.
Jetzt die Frage: wo liegen unsere Stärken, wo wir vielleicht
schwer runtersteigen? Wo fühle ich mich allzu sicher oder kam
ich auch schon in manchen Bereichen an das Ende
meiner Möglichkeiten?
Und das ist der Punkt wo ein ganz tiefes Bedürfnis aufsteigt.
Körperlich oder seelisch. Nicht dass Gott uns das
zufügt, das sage ich nicht, aber gerade, wenn wir nicht mehr
können und ich weiß, was ich sage, aus eigenem und
dem Leben meiner Lieben.
Dann ist die Frage, wo wir uns hinwenden. Ist es mir peinlich das vor
mir, vor Gott, vor anderen zuzugeben: "Ich brauche Hilfe. Ich kann dann
nicht mehr. "
Auch da ein ganz schlimmes Schicksal
die Aramäer waren übermächtig und sie sind
in feindliches Gebiet eingefallen und haben nicht nur dingliche Beute
gemacht, sondern leider auch Menschen
versklavt, Männer
zum Arbeiten, Frauen als Dienerinnen. Näheres möchte
ich hier nicht ausführen. Es sind auch
Konfirmanten unter uns.
Ein ganz schlimmes Schicksal führt sie nach Aram und sie wird
Sklavin. Ein gläubiges Mädchen. Sie hat Gott sei Dank
genug mitgekriegt im Elternhaus und im Tempel, um auch in dieser
fürchterlichen Situation der Verschleppung doch festzuhalten
am lebendigen Gott und wir denken hoffentlich im Gebet auch weiter an
die Geiseln Israels in den Händen der Hamas. Wir denken
hoffentlich weiter an die immer noch verschleppten und
versklavten Mädchen der radikalislamistischen Miliz Boko Haram
in Nigeria. Wir denken an so viele, die nicht in Freiheit leben
können.
Entführte führt zur Hoffnung. Sie ist ja
Küchenmädchen geworden bei der Frau von diesem
Feldhauptmann. Da hat man nicht selber Gemüse geschnibbelt. Da
hat man nicht selber gekocht in so einem edlen Haus eines Wohlhabenden.
Da hat man viele Dienstboten gehabt und vielleicht war trotz aller
seiner militärischen Gnadenlosigkeit dennoch der Naaman ein ja
sanfter Typ. Zumindest der Name heißt "sanftmütig".
Ja also irgendwie muss er den Namen bekommen haben. Manchmal stimmen ja
die Namen, die uns die Eltern geben, manchmal weniger.
Aber in dem Fall hat wohl diese Dienerin das nicht mehr mit anschauen
können. Sie hat so schräg über die
Küchentöpfe mitbekommen, dass der Chef im Hause
furchtbar leidet und dass auch die eigene Chefin, also die Ehefrau des
Generals darunter sehr sehr leidet.
Soll es nicht unter Christen eigentlich auch so sein? Heißt
nicht in den Paulusbriefen: "wenn ein Glied leidet, leiden die anderen
Glieder mit"?
Wir sind Mit-Glieder. Nicht in einem Verein, sondern
wir sind quasi Körperteile am Leib Christi und da darf es uns
nicht egal sein, wie es anderen geht und da soll es uns ein brennendes
Anliegen sein, anderen mit Rat und Gebet und wenn es geht, auch Hilfe
zur Seite zu stehen.
Jedenfalls hat diese Sklavin dann die rettende Idee: "Ich habe aus der
Heimat" und dabei sind ihr vielleicht paar Tränen
runtergelaufen, "ich habe aus der Heimat noch die Erinnerung, da war so
zwei Kurven schräg links rechts ein Prophet in Israel, von dem
man sagt, dass er einen direkten Draht zu Gott hatte und wenn der
betet, wenn der die Hände auflegt, dann geschieht etwas."
Und so empfiehlt das versklavte Küchenmädchen der
Besatzungsmacht und quasi dem Chef, empfiehlt ihm: "Geh doch hin!"
Sollte man nicht ihm das empfehlen?
So wird eine entführte in die Lage versetzt, zur Hoffnung zu
führen und jetzt die Frage wieder an uns, jung oder alt, ob du
dich für begabt oder weniger begabt hältst: Siehst du
irgendeinen Sinn, einen Auftrag, eine Bestimmung in deinem Leben? Hast
du schon mal das als wichtig empfunden, dass Gott was vorhat mit dir,
aber auch mit der Welt, mit den Menschen um dich herum? Kannst du da einfach, ich sag mal
unbeteiligt oder tatenlos zuschauen, wenn Dinge schieflaufen, oder wenn
Menschen ohne einen Lichtblick der Hoffnung, ja letztlich allein aus
dem Orbit trudeln und völlig verzweifelt sind?
Hast du anderen schon Hilfe gegönnt oder gezeigt? Ich erinnere
bloß an Schulzeiten. Da gab es manche die haben ein bisschen,
ich sag mal "mehr Durchblick." Unsere Söhne haben die immer
Checker genannt. Die Checker, die haben den Durchblick und da gab's
manche, die haben das so tunlichst für sich behalten. So nach
dem Motto: "Wollen wir nicht irgendwie irgendwie den Notenschnitt
heben? Ich will die Einser nur für mich" und da gab's andere,
die haben, ich nenn es mal Partizipationswissen, die waren in einer
Sache richtig gut. Vielleicht auch in mehreren und haben gesagt, davon
sollen andere auch profitieren. Bist du so ein Mensch? Gönnst
du anderen Hilfe an dem Punkt wo du ein bisschen Kompetenz, bisschen
Kraft, bisschen Zeit, bisschen Geld übrig hast und vor allem
ich sag's mal unter Christenleuten: hast du anderen schon den
rettenden Weg zu Jesus Christus gezeigt? Denn ich
fürchte, es wird mal keiner allein in den Himmel kommen,
sondern mit Menschen, die wir mit eingeladen, die wir mit umbetet
haben, wo es uns brennend wichtig war, dass die, dass der doch auch
diese Hoffnung kennenlernt, glauben fast und ans Ziel kommt und ich
frage noch, was hindert mich oft daran, bei Gottes Sache mitzuarbeiten?
Diese verschleppte Sklavin wusste den Weg zur Rettung und sie zeigt ihn
bereitwillig.
Jetzt kommt also Naamann, der
große General, mit einem riesigen Gefolge. Also mit bestimmt
5 x 4 PS fährt er vor bei Elisa und die Bremsen
quietschen und die Pferde halten an und er stellt sich das jetzt ganz
genau vor wie Gott zu helfen hätte. Da muss der Prophet
möglichst noch in feierlichen Gewändern rauskommen,
da muss er irgendwelche religiösen Formeln sprechen, da muss
er mit seiner Hand über der kranken Hautstelle Kreisen und
dann unter pathetischen Worten die Heilung aussprechen. So hat er sich
das vorgestellt auf seinem ganzen Hinweg aus dem Orient bis nach
Israel. Und was geschieht? Der Elisa schickt einfach seinen
Diener raus und sagt, also mein Chef lässt dir ausrichten:
"Geh hin zum Jordan, wasch dich sieben Mal und du wirst heil."
Da schwillt dem der Kamm und er kriegt so einen Hals und er sagt: "Ja
könnte der nicht mal wenigstens selber rauskommen?
Hätte ich nicht genug Flüsse zu Hause gehabt in
Syrien in Aram, wo ich mich da irgendwie waschen könnte? Bin
ich deshalb tagelang durch die Wüste getrabt und habe ja mir
die Zeit um die Ohren geschlagen um so einen blöden Rat zu
hören?" Und er wollte schon wirklich zornig
wutenbrand abreisen. Übrigens ist es nie gut, wenn
man von einem Mann Gottes von einer Frau Gottes von einem Ort Gottes
wutentbrannt abreist. Das haben hat nicht nur mein Seelsorger damals so
erlebt, sondern es hat auch mancher und manche von uns erlebt. Wenn du manches nicht verstehst
an einem Menschen Gottes, an einem Ort Gottes, dann bleib dran und dann
erwarte die Hilfe nicht nach deiner Agenda und nach deinem Drehbuch, sondern dann erwarte
die Hilfe von dem lebendigen Gott selber, auch wenn sie ein ganz
geringer Bote ausrichtet. Und so bitte ich dich halt auch
im Blick auf mich, ja manchen liegt vielleicht mein Stil, manchen
überhaupt nicht. Die sagen: "wieso ist es nicht wie so oder
wie damals?" Ich kann nur sagen ich versuche so gut oder so lebendig zu
erklären wie ich kann, aber das Eigentliche macht der Herr,
aber ich bin nur der Diener den Gott quasi an die Tür schickt
und der dir sagt: "Vertrau
doch! Kehr doch um! Fass Gott wieder ins Kalkül!"
Fast hätte sich der große mächtige General
Naaman um das Wunder gebracht, weil der Prophet Elisa, dieser
berühmte Mann, von dem gesagt wird, Gott hat fast
alles erhört, der sogar ein Axteisen zum Schwimmen brachte,
der Heilungen erbetet hat, der große Wunder von Gott
geschenkt bekam, weil er nur seinen Boten rausschickt an die
Tür. Und so frage ich, ob das nicht Gott oft so macht? Mit unscheinbaren kleinen
Anweisungen fangen Gottes große Wunder an.
Wie war es denn bei den Mauern von Jericho? Es war auch nicht wirklich
rational, sieben Tage rumziehen und am siebten Tag sieben Mal und dann
kräftig in die Schofah-Hörner reinblasen, in diese
Kriegsposaunen und dann sollen die Mauern fallen von einer bis an die
Zähne bewaffneten Stadt? Also dankschön. Ist es
logisch?
Oder in der Schlangennot bei der Wüstenwanderung wie Mose
gesagt hat, Gott hat mir gesagt wenn ihr diese eiserne Schlange
anschaut, dieses unschädlich gemachte Gift. Quasi in dem Blick
des Glaubens seit ihr geheilt, ist das Gegengift. Und die einen haben
gespottet und sind mit Gift zusammengesunken und gestorben und die
anderen haben dorthingeschaut, obwohl es noch so simpel und auch
widersinnig schien und wurden gerettet.
Oder der Fischzug des Petrus. Das war ein erfahrener Fischer. Der hat
ganz genau gewusst, am Besten fischt man nachts und im halbtiefen
Gewässer. Und jetzt sagt Jesus am Morgen nach völlig
vergeblicher Nachtschicht: "Fahr hinaus aufs Tiefe und wirf die Netze
auf" und da war es schon morgen und Petrus wollte schon anfangen mit
der Expertise und sagen: "Jesus also Fischerei ist mein Gebiet" und
dann sagt er: "Nee. Wenn es Jesus sagt dann mache ich das" und siehe da
das Boot war voll und es war wieder Nahrung und Einkommen da
für die nächste Woche. Vielleicht sind die Anweisungen
Gottes an Dich auch ganz einfach. Hör zu. Verschließ
dich nicht. Nimm auch dieses alte Buch, die Bibel, in die Hand und lass
Gott, "lass mich, den lebendigen Gott, mit dir reden!"
Der große General, der hat Chefarztbehandlung erwartet. Der
hat gewollt, dass der Elisa rauskommt und er hatte ganze Wagenladungen
voll Gold und Silber dabei um das zu bezahlen. Aber auch, wenn es der
Azubi gesagt hat, "ich will das tun was dieser Bote Gottes sagt."
Allerdings wenn es wirklich von Gott ist, also der Bote und die
Botschaft, die müssen schon echt sein, denn es sind viele
unterwegs, die alles Mögliche empfehlen. Wo man nicht drauf
vertrauen kann. Da unterscheide wirklich und bete drum, was ist von
Gott und wer sagt's mir von Gott, aber wenn dir das klar ist, dann
zögere nicht, denn es liegt riesen Segen darin, der auf dem
Spiel steht.
Gott will nicht nur die religiöse Zeremonie, er will ganze
Hingabe. Siebenmal soll er sich im Wasser waschen. Das ist eine heilige
Zahl eine Zahl der Vollkommenheit.Dein ganzes Leben will Gott. Wir sind
zwar überwiegend als Kinder als Säuglinge getauft
aber auch da gilt: der alte Adam, die alte Eva kann schwimmen. Siebenmal heißt ganz
dem Herrn sich unterstellen. Nicht nur am Sonntag. Nicht
nur bei kirchlichen Festen tauche ich mit allem, was mein Leben
ausmacht, mit Licht und Schattenseiten ein in die Gnade Jesu, in seinen
Herrschaftsbereich. Der kranke General springt rein und es springt viel
für ihn raus: Ein geheilter Körper und viertens eine
ganze Bekehrung.
Und jetzt die große Frage
an uns: Damals, wir haben es gelesen, er war sofort nach dem siebten
Mal gereinigt, seine Haut war wie ein Babypopo, es war alles wunderbar,
die Schuppenflächte war weg und er konnte Gott loben. Und er
erkennt aber darin nicht nur: "okay. Schwein gehabt. Leben wie
vorher", sondern er will sich ganz diesem Herrn anvertrauen.
Diese Heilung führt zu einer Erkenntnis: Es gibt nur einen
wahren Gott und mit dem will ich jetzt zu tun haben und zweitens sie
führt auch zur Bekehrung. Dem will ich mich ganz unterstellen.
Auch da wieder die Frage: Traust du Gott noch Hilfe zu? Wir sind
vielleicht alle in dem Sinn wund oder aussätzig, weil wir
manchmal gehofft, manchmal so sogar gebetet haben und es ist nicht
passiert. Der Schmerz ist geblieben. Das Problem hielt an. Die
seelische Last wich noch nicht von unseren Schultern.
Traue ich das Gott noch oder vielleicht heute wieder zu? Als Ermutigung
etwas was mich total gefreut und beschämt hat und die Frau hat
erlaubt dass ich es erzähle. Kürzlich wurde von einer
von euch eine Frau mit eingeladen in diesen Gottesdienst und beim
Kirchenkaffee hinterher hat sie sich ein kurzes Gespräch
erbeten. Wir haben dann noch ein Nachgespräch ausgemacht, weil
ich rausgehört habe, da ist wirklich was Schweres, da ist ja
echt ein großes Schicksal. Und dann haben wir uns einmal
getroffen zum lang anhören und einmal getroffen um miteinander
zu beten. Also nur zweimal getroffen. Ich kann es kurz umreisen ohne zu
tiefe Schlüsse auf die Person zuzulassen. Es war ein
Verlusttrauma. Da hat ein Mensch ein erwachsenes Kind verloren durch
einen völlig sinnlosen Verkehrsunfall und die ganze Person,
das ganze Leben drehte sich nur um die Frage, wie konnte das geschehen?
Wo ist die Person jetzt hin und drittens muss ich meinem Kind noch
Recht verschaffen, also muss ich irgendwas bei dieser völlig
uneinsichtigen Unfallfahrerin nachlegen und rechtliche Schritte
einleiten und einfach dem Ganzen auf dem auf auf die Schliche kommen?
Darüber ist diese Frau bitter und krank geworden und nach dem
Gebet haben wir uns lange nicht gesehen und im neuen Jahr haben wir
noch Nachtermin ausgemacht einfach so wie es geht und sie sagt mir seit
diesem Gebet war sie von dem Kampf dass sie selber für ihr
Kind für ihr totes Kind kämpfen muss befreit. Sie
konnte es komplett in Gottes Hand legen. Sie weiß, dass das
Kind jetzt im Himmel ist und sie sieht es nicht mehr als ihre Aufgabe
an, Recht zu schaffen oder Rache zu üben, sondern hat es
komplett dem Herrn abgegeben und was jahrelange Therapien nicht
geschafft haben, das hat der lebendige Gott geschafft in zwei Treffen
und einem, allerdings gründlichen, Gebet. Habe ich schon
solche Hilfen erleben dürfen. Machen wir einander Mut nicht
für unsere Ehre, sondern allein zu Gottes Ehre wieder die
Wunder Gottes zu erzählen. Mir ist wichtig, dass ich zu Jesus
gehöre im Leben und im Sterben. Wir kennen das Lied "Jesus ist
kommen, die Quelle der Gnaden" und dann heißt es doch: "holet
für euren so giftigen Schaden Gnade aus dieser unendlichen
Füll. Hier kann das Herze sich laben und baden. Jesus ist
kommen, die Quelle der Gnaden."
Naaman hat es damals erlebt er hat ja runtergestiegen vom hohen Ross
seines Amtes aber auch seiner religiösen Vorstellungen und hat
sich in das Wasser runtergebeugt und er hat nicht nur Heilung bekommen
sondern auch das Heil.
Das wünsche ich, das bete ich, das empfehle ich dringend euch
allen.
Und der Friede Gottes der
höher ist als alle Vernunft bewahre unsere Herzen und Sinne in
Christus Jesus